Vilamoura

Vilamoura

Gestern sind wir hier in Vilamoura angekommen. Ich dachte, es sei eine gute Idee, die Marina in der kürzesten Entfernung zum Flughafen Faro auszuwählen, von dem aus Theda morgen wieder nach Bremen fliegt, um anschließend (nach 5 Tagen Quarantäne in Sudhalenbeck?) in Aberdeen endlich wieder in Präsenz ihr Studium weiterführen zu können.
Leider habe ich mit Vilamoura die größte und wahrscheinlich teuerste Marina in ganz Portugal erwischt. Hier liegen überwiegend so riesengroße Motoryachten, mit mundschutztragenden Bediensteten und lautstark party-machenden Eignern. Die Marina samt sie umgebender Partymeile, Hotel- und Appartementanlage scheint vor einigen Jahren komplett neu aus dem Boden gestampft worden zu sein. Das ist genau das Richtige für mich 🙄!
Einige Tage werde ich hier allerdings noch aushalten müssen. Morgen soll der neue, größere Propeller ankommen, den ich mir in Deutschland habe anfertigen und hierher habe schicken lassen. Um mit der Werft den Austausch besprechen zu können, holt mich morgen früh jemand mit einem Motorboot ab, weil es ewig dauern würde, in dieser riesengroßen Anlage von hier zur Rezeption zu laufen.
Ich habe aber auch schon überlegt, wenn der Propeller morgen Abend angekommen ist, mich damit sofort auf den Weg nach Madeira zu machen und ihn erst dort einbauen zu lassen. Bloß weg hier… Mal sehen, wie ich morgen darüber denke. Da ist ja auch noch die Geschichte mit dem Getriebe, von der ich noch nicht genau weiß, wie sie weitergeht.
Gleich wollen wir aber erstmal (natürlich wieder in der größten Mittagshitze) mit dem Bus nach Faro. Hier gibt’s ja nix zu sehen 😉!
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