Lagos

Lagos

Heute Morgen war richtig Wind am Ankerplatz. Theda ist noch kurz schwimmen gegangen und dann sind wir losgerauscht, 16 Seemeilen bis Lagos. Ich hatte sogar kurz überlegt, besser ein Reff einzubinden – als der Wind nach 1 Stunde wieder komplett weg war. Es wäre ja schön gewesen, das heulende Getriebe nicht zu brauchen, war aber nix. Mal sehen, wie das mit dem Getriebe weitergeht…
Ich überlege ja, der Werkstatt in Brest zu schreiben, die die Ablassschraube nicht richtig eingeschraubt hat, aber eigentlich kann ich mir das auch sparen. Sie werden mich bestimmt nicht nach meiner Bankverbindung fragen, um die Kosten für den Getriebetausch zu überweisen.
So, hier gibt’s ’nen Supermarkt gleich um die Ecke – eine gute Gelegenheit, die schweren Sachen wie Wasser, Wein und Bier zu bunkern. Das ist sonst ’ne ganz schöne Schlepperei in der Hitze (Lutz und Theda können ein Lied davon singen!). Ich habe mir in Lissabon nach viel Überwindung so einen Rentner-Einkaufstrolley in einem frischen Mausgrau gekauft, den werden wir gleich vollladen.
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