Terceira – II
Gestern habe ich eine kleine Wanderung im Inselinneren gemacht und anschließend sowie heute Terceira per Motorroller durchstreift. Alles ganz nett und beschaulich, aber so ein wirklicher Wow-Effekt wollte sich nicht einstellen. Vielleicht bin ich ja auch erstmal satt?
Entlang der Küstenstraße geht ein Dorf ins andere über und die Dörfchen scheinen sich darin überbieten zu wollen, welches wohl die schönste Kapelle hat – die sind alle total herausgeputzt.
Und diese Naturfreibäder gibt es hier auch in fast jedem Dorf. Das sieht schon stark aus, wie der Atlantik gegen die Felsen braust und keine 20 m dahinter die Leute im seichten Wasser dümpeln.
In den tieferen Lagen fangen jetzt die Hortensien an zu blühen, zunächst die weißen, die blauen stellweise auch schon. Ja, wer für Hortensien schwärmt, dem gefällt so was (na, welches Heft?)!
Am Sonntag, 12.06., möchte ich ja eigentlich nach Falmouth aufbrechen. Heute habe ich das Wettermonitoring bekommen, danach gibt es erst ab dem 14.06. abends einen Südwestwind, der mich nach Nordosten pusten kann (bis dahin einen Nordost, also genau auf die Nase). Ich würde eigentlich gerne trotzdem losfahren und dem kommenden Tief nach Nordwesten entgegen fahren, um es dann günstig zu erwischen (das hört sich natürlich komisch an, dass man als Segler*in auf der Suche nach den Tiefs ist, aber da steckt nun mal der Wind drin – so ein Hoch ist ja ganz nett, um an Deck zu chillen, aber damit kommt man oft einfach nicht recht voran). Mal sehen, was mein Wetterfrosch morgen dazu meint.
Am 27.06. ist dann in Falmouth ein erneuter Bettenwechsel geplant, mein Schwager Holger aus Schweden wird mich dann die englische Südküste entlang begleiten.
Entlang der Küstenstraße geht ein Dorf ins andere über und die Dörfchen scheinen sich darin überbieten zu wollen, welches wohl die schönste Kapelle hat – die sind alle total herausgeputzt.
Und diese Naturfreibäder gibt es hier auch in fast jedem Dorf. Das sieht schon stark aus, wie der Atlantik gegen die Felsen braust und keine 20 m dahinter die Leute im seichten Wasser dümpeln.
In den tieferen Lagen fangen jetzt die Hortensien an zu blühen, zunächst die weißen, die blauen stellweise auch schon. Ja, wer für Hortensien schwärmt, dem gefällt so was (na, welches Heft?)!
Am Sonntag, 12.06., möchte ich ja eigentlich nach Falmouth aufbrechen. Heute habe ich das Wettermonitoring bekommen, danach gibt es erst ab dem 14.06. abends einen Südwestwind, der mich nach Nordosten pusten kann (bis dahin einen Nordost, also genau auf die Nase). Ich würde eigentlich gerne trotzdem losfahren und dem kommenden Tief nach Nordwesten entgegen fahren, um es dann günstig zu erwischen (das hört sich natürlich komisch an, dass man als Segler*in auf der Suche nach den Tiefs ist, aber da steckt nun mal der Wind drin – so ein Hoch ist ja ganz nett, um an Deck zu chillen, aber damit kommt man oft einfach nicht recht voran). Mal sehen, was mein Wetterfrosch morgen dazu meint.
Am 27.06. ist dann in Falmouth ein erneuter Bettenwechsel geplant, mein Schwager Holger aus Schweden wird mich dann die englische Südküste entlang begleiten.
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3 thoughts on “Terceira – II”
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„Ja, wer für Hortensien schwärmt, dem gefällt so was (na, welches Heft?)!“
Für die noch unsicheren ein kleiner Hinweis:
Es ist das Bild gleich neben „ Staunt Freunde, staunt!“ „Sehr hübsch“ 😂❗️
Wobei es in der einen Aussage um die griechischen Säulen, in der anderen um eine säulenschlanke Griechin geht … 😅
👍🏻 😂 Und sofern man nicht gerade alleine reist, kann man auch öfter mal sehr gut das Zitat vom nächsten Bild anbringen: „Das ist das leidige an den Gesellschaftsreisen, nie ist man sein eigener Herr!“
Tja, das werden wohl so langsam die letzten Regenwaldbilder sein. Du entwöhnst uns schon recht geschickt!
Aber die englische Südküste wird sicher auch ihre Reize haben, wenn man, so wie du, einen Blick für das Detail hat.
Wir wünschen jetzt schon mal eine gute Überfahrt, heim nach Zentraleuropa.