Nix passiert!
…das Boot liegt ja auch im Hafen!
Matthias kommt am 14.10. abends hier an. Je nach Wetter fahren wir am nächsten Tag nachmittags oder am 16. morgens los. Da bleibt wenig Zeit zum Einkaufen, daher habe ich die letzten Tage schon einiges an Wasser angeschleppt und heute nochmal mächtig im 4 km entfernten Hyper-Dino-Supermarkt zugeschlagen. Ich habe meinen Einkaufstrolley hinten an mein Faltrad gebunden – das ging besser als gedacht. Neben den Lebensmitteln habe ich jetzt 66 Flaschen Wasser gebunkert, das ist doppelt so viel, wie wir für eine normal laufende Überfahrt von 8 Tagen benötigen – sollte also reichen. Zur Not könnten wir uns auch noch bei den 150 Litern im Tank bedienen, die zum Zähne putzen, Deck schrubben, abwaschen und so sind.
Der Weg zum Supermarkt führt an einem ausgetrockneten Flussbett entlang, da sind die Fotos gemacht. How bizarre, how bizarre!
Heute Morgen hatte ich erneut ein Date mit Thomas, dem Segelmacher. Er war ja bereits am Samstag am Boot und hat schon mal grob für den Lazybag Maß genommen und mir ’nen Preis gesagt. Außerdem fragte er mich, ob er mir mal zeigen soll wie mürbe mein Segel dort ist, wo es ohne UV-Schutz vorne aus dem Lazybag herausschaut. Er hat den „Persil-Test“ gemacht – den kennt vielleicht noch die eine oder der andere aus der Fernsehwerbung von vor ca. 40 Jahren: man spannt ein Stückchen Stoff eines Wäschestücks zwischen beide Daumen und drückt die Daumen auseinander: alles, was nicht mit Persil gewaschen wurde, ist mürbe und reißt ein – so wie mein schönes Segel, schnüff! Wär‘ aber kein Problem, insgesamt würde das noch sehr gut aussehen und er würde vorschlagen, einfach beidseitig Verstärkungsstreifen längs des Achterlieks (das ist die hintere Kante des Segels) zu nähen.
Heute Morgen haben wir den Rest besprochen. Die Arbeiten werden rechtzeitig Anfang nächster Woche fertig sein. Also gönne ich mir morgen einen freien Tag (ein paar kleine Sachen muss ich noch machen, bevor es weiter geht – die To-Do-Liste scheint auch endlos gespleißt, wie meine Vorsegelreffleine…) und fahre mit dem Bus und 2 x umsteigen zum Botanischen Garten von Puerto de la Cruz. Den hat mir mein Vater empfohlen, der davon bereits vor über 40 Jahren ganz begeistert war.
Ich würde ja gerne auch noch auf den Teide fahren, aber dort fahren keine Busse hin und selbst von der letzten Station wird es mit dem Faltrad etwas weit sein. Mal sehen, ob das noch irgendwie klappt…
Matthias kommt am 14.10. abends hier an. Je nach Wetter fahren wir am nächsten Tag nachmittags oder am 16. morgens los. Da bleibt wenig Zeit zum Einkaufen, daher habe ich die letzten Tage schon einiges an Wasser angeschleppt und heute nochmal mächtig im 4 km entfernten Hyper-Dino-Supermarkt zugeschlagen. Ich habe meinen Einkaufstrolley hinten an mein Faltrad gebunden – das ging besser als gedacht. Neben den Lebensmitteln habe ich jetzt 66 Flaschen Wasser gebunkert, das ist doppelt so viel, wie wir für eine normal laufende Überfahrt von 8 Tagen benötigen – sollte also reichen. Zur Not könnten wir uns auch noch bei den 150 Litern im Tank bedienen, die zum Zähne putzen, Deck schrubben, abwaschen und so sind.
Der Weg zum Supermarkt führt an einem ausgetrockneten Flussbett entlang, da sind die Fotos gemacht. How bizarre, how bizarre!
Heute Morgen hatte ich erneut ein Date mit Thomas, dem Segelmacher. Er war ja bereits am Samstag am Boot und hat schon mal grob für den Lazybag Maß genommen und mir ’nen Preis gesagt. Außerdem fragte er mich, ob er mir mal zeigen soll wie mürbe mein Segel dort ist, wo es ohne UV-Schutz vorne aus dem Lazybag herausschaut. Er hat den „Persil-Test“ gemacht – den kennt vielleicht noch die eine oder der andere aus der Fernsehwerbung von vor ca. 40 Jahren: man spannt ein Stückchen Stoff eines Wäschestücks zwischen beide Daumen und drückt die Daumen auseinander: alles, was nicht mit Persil gewaschen wurde, ist mürbe und reißt ein – so wie mein schönes Segel, schnüff! Wär‘ aber kein Problem, insgesamt würde das noch sehr gut aussehen und er würde vorschlagen, einfach beidseitig Verstärkungsstreifen längs des Achterlieks (das ist die hintere Kante des Segels) zu nähen.
Heute Morgen haben wir den Rest besprochen. Die Arbeiten werden rechtzeitig Anfang nächster Woche fertig sein. Also gönne ich mir morgen einen freien Tag (ein paar kleine Sachen muss ich noch machen, bevor es weiter geht – die To-Do-Liste scheint auch endlos gespleißt, wie meine Vorsegelreffleine…) und fahre mit dem Bus und 2 x umsteigen zum Botanischen Garten von Puerto de la Cruz. Den hat mir mein Vater empfohlen, der davon bereits vor über 40 Jahren ganz begeistert war.
Ich würde ja gerne auch noch auf den Teide fahren, aber dort fahren keine Busse hin und selbst von der letzten Station wird es mit dem Faltrad etwas weit sein. Mal sehen, ob das noch irgendwie klappt…
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4 thoughts on “Nix passiert!”
Comments are closed.
Teide, Teide… da droht dann ausnahmsweise mal nicht die See-, sondern die Höhenkrankheit. Soll schon jemandem aus der Familie passiert sein,wenn ich mich recht erinnere.
Hi Dirk,
der Botani von Puerto de la Cruz ist echt schön (vor Allem der mächtige Gummibaum, auf dem ganz oben ein andres Gehölz wächst, das ich aber leider nicht erkennen konnte, als ich da war…)! Kann man jetzt schon in den erweiterten Teil als Normalsterblicher rein?
Gute Weiterreise noch!
Hey Wolfgang, warum bist du nicht gerade da? Hätte doch prima gepasst! 😉
Ja, der Garten soll um 4 ha erweitert werden, die Außenmauern stehen bereits und wahrscheinlich wird er auch schon bepflanzt – aber nein, man kommt noch nicht rein.