Canouan I
Heute morgen sind wir die 19 Semeilen von Carriacou (gehört zu Grenada) nach Canouan (gehört zu St. Vincent und den Grenadinen) gefahren. Leider wieder so hoch am Wind, dass der Motor mitlaufen musste. Auf ca. halbem Weg liegen die Tobago Cays, das sind fünf klitzekleine, unbewohnte Inseln, die den Inbegriff der Karibik darstellen. Dorthin führen schmale, tiefere Rinnen zwischen Riffs hindurch – da ist die Navigation tatsächlich etwas tricky, nur mit der Sonne im Rücken möglich und nur tagsüber. Dort wollten wir eigentlich einen Ankerstopp einlegen, aber dann hat kurz bevor die Riffs beginnen ein echt fetter, mind. 1 m langer Barracuda angebissen. Also 20-25 Knoten Wind von vorne, fiese kurze Wellen, massenweise Riffs und dann dieses Mördervieh am Haken. Ich habe ja bisher immer versucht mein Cockpit von Fischschleim zu verschonen, aber das war diesmal nicht möglich, in den Eimer passte ja gerademal der Schwanz. Wir haben den Fisch kurz vor der Riffpassage so grob zerteilt, dass er halbwegs in die Spüle passte, das Cockpit grob gesäubert und dann hieß es Obacht geben – länger leben. Naja, vielleicht etwas übertrieben, aber für Charteryachten ist die Pasage gesperrt und es ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn sich links und rechts neben dem Boot die Brandung auf den Riffs bricht.
Die Marina hier ist das komplette Gegenteil von dem, was wir heute Morgen verlassen haben – Luxus pur, alles vom Feinsten, Waschräume und Duschen, in denen man nichts nass machen mag… Der Manager hat mich im E-BMW zum Flughafen gefahren, wo das Customs and Immigration-Office ist. Doppelte Einklarierungsgebühr wegen Feiertag und wieder alles nochmal in Formulare eintragen, was wir bereits online übermittelt hatten. Same procedure as last marina…
Dafür hat der Manager während der Rückfahrt gleich den Healthcheck gemacht, indem ich ihm während der Fahrt die PCR-Testergebnisse auf meinem Tablet unter die Nase gehalten habe, für das er mir während der Fahrt einen mobilen Hortspot eingerichtet hat.
Der Flughafen ist gleich hinter der Marina, dort werden gerade die Triebwerke der Lear-Jets warm laufen gelassen. Hier hatten wir auch für den Flug für Ralf nach Barbados angefragt – kein Problem, die 180 km hätten schlappe 2.700 USD kosten sollen.
Ich habe mal nach Mietfahrrädern gefragt, weil die Anlage hier so wahnsinnug groß ist. Ja, wäre ebenfalls kein Problem, aber wir müssten einige Formulare wegen des Versicherungsschutzes ausfüllen, da sie derzeit keine Fahrradhelme haben…
Die Marina hier ist das komplette Gegenteil von dem, was wir heute Morgen verlassen haben – Luxus pur, alles vom Feinsten, Waschräume und Duschen, in denen man nichts nass machen mag… Der Manager hat mich im E-BMW zum Flughafen gefahren, wo das Customs and Immigration-Office ist. Doppelte Einklarierungsgebühr wegen Feiertag und wieder alles nochmal in Formulare eintragen, was wir bereits online übermittelt hatten. Same procedure as last marina…
Dafür hat der Manager während der Rückfahrt gleich den Healthcheck gemacht, indem ich ihm während der Fahrt die PCR-Testergebnisse auf meinem Tablet unter die Nase gehalten habe, für das er mir während der Fahrt einen mobilen Hortspot eingerichtet hat.
Der Flughafen ist gleich hinter der Marina, dort werden gerade die Triebwerke der Lear-Jets warm laufen gelassen. Hier hatten wir auch für den Flug für Ralf nach Barbados angefragt – kein Problem, die 180 km hätten schlappe 2.700 USD kosten sollen.
Ich habe mal nach Mietfahrrädern gefragt, weil die Anlage hier so wahnsinnug groß ist. Ja, wäre ebenfalls kein Problem, aber wir müssten einige Formulare wegen des Versicherungsschutzes ausfüllen, da sie derzeit keine Fahrradhelme haben…
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1 thought on “Canouan I”
Comments are closed.
Oh Mann, habe mal „barracuda Fisch “ gegugelt. Kannte die bisher nur von meinen Briefmarken.
Passt mal auf, dass ihr nicht ins Wasser fallt. Die greifen auch Menschen an.
Den Kopf könntest du ja an der Sonne trocknen lassen und als Trophäe an die Wand nageln.