St. Vincent I
Die 33 Seemeilen von Canouan hierher in die Blue Lagoon Marina im Südwesten von St. Vincent gingen wieder gegenan – das ändert sich wohl erst ab St. Lucia, dann macht die weiter nach Norden folgende Inselkette einen Bogen nach „links“. Die Marina ist echt nett und die Lagune ringsum von Riffen umgeben, die nur bei Hochwasser durch einen schmalen Kanal erreichbar ist (oder man hat ein eher kleines Schiffchen mit eher geringem Tiefgang – dann ist die Zufahrt immer möglich).
Wir sind heute per Minibus in die 8 km entfernte Hauptstadt Kingstown gefahren und in den botanischen Garten gegangen – 1765 gegründet der älteste der westlichen Hemisphäre. Unser Führer hat uns in 1,5 h alle möglichen Bäume und Früchte gezeigt, darunter Mahagoni, Teak, Calabash (die Frucht ist so groß wie mein Kopf und wird ausgehöhlt als Gefäß benutzt), Elephant apple, Brotfrucht (angeblich ein original Nachkomme eines der Brotfruchtbäume, die Captain Bligh 1793 mit der H.M.S. Providence nach St. Vincent gebracht hat), Cannonball Tree und Eisenholzbaum (der mit den kleinen orangen Früchten; eines der härtesten Hölzer überhaupt, geht im Wasser unter).
Anschließend sind wir durch das total wuselige und laute (coole Musik und uncooles Gehupe) Kingstown gelaufen – immer wieder ein Erlebnis, diese karibischen Städte.
Eben habe ich mir noch von einer (zugegebenermaßen sehr kleinen) Kokospalme mit meinem Handstock eine Kokosnuss abgeschlagen, mit meinem Messer geöffnet und die frische Kokosmilch genossen – wobei ich die „Milch“ jetzt nicht so wahnsinnig irre lecker finde – aber das stand noch auf meiner virtuellen Karibik-To-Do-Liste.
Wir sind heute per Minibus in die 8 km entfernte Hauptstadt Kingstown gefahren und in den botanischen Garten gegangen – 1765 gegründet der älteste der westlichen Hemisphäre. Unser Führer hat uns in 1,5 h alle möglichen Bäume und Früchte gezeigt, darunter Mahagoni, Teak, Calabash (die Frucht ist so groß wie mein Kopf und wird ausgehöhlt als Gefäß benutzt), Elephant apple, Brotfrucht (angeblich ein original Nachkomme eines der Brotfruchtbäume, die Captain Bligh 1793 mit der H.M.S. Providence nach St. Vincent gebracht hat), Cannonball Tree und Eisenholzbaum (der mit den kleinen orangen Früchten; eines der härtesten Hölzer überhaupt, geht im Wasser unter).
Anschließend sind wir durch das total wuselige und laute (coole Musik und uncooles Gehupe) Kingstown gelaufen – immer wieder ein Erlebnis, diese karibischen Städte.
Eben habe ich mir noch von einer (zugegebenermaßen sehr kleinen) Kokospalme mit meinem Handstock eine Kokosnuss abgeschlagen, mit meinem Messer geöffnet und die frische Kokosmilch genossen – wobei ich die „Milch“ jetzt nicht so wahnsinnig irre lecker finde – aber das stand noch auf meiner virtuellen Karibik-To-Do-Liste.
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2 thoughts on “St. Vincent I”
Comments are closed.
Hallo Dirk,
ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins Jahr 2022, bzw, “ Immmer eine Handbreit Wasser unterm Kiel “
noch schöne Erlebnisse und vor allem bleib gesund.
Vielleicht sehen wir uns nach Deiner Reise wieder einmal beim Verband.
Gustav hat mir den Reisebericht zur Verfügung gestellt, finde ich ganz toll.
Liebe Grüße aus dem Erzgebirge, Hansi
Lieber Dirk, wir wünschen Dir ein frohes neues Jahr und alles Gute für die Weiterreise. Komm gesund wieder .. Wir vermissen Dich.
LG Ingrid und Silke